Professionelle Dokumentation der Betreuungstätigkeit
Betreuungsarbeit sollte sich bei der Dokumentation an dem neuen Strukturmodell zur Entbürokratisierung orientieren. Es erfordert vom gesamten Team konsequente, regelmäßige Fallbesprechungen bzw. anlassbezogene Evaluationen in akuten Situationen oder bei besonderen Ereignissen.
Aktuelle Termine auch als Live-Online-Training.
Inhalte
- Grundlage der neuen Dokumentation
- Strukturmodell zur Entbürokratisierung: Einfluss auf die Betreuungsplanung
- Themenfelder:
- Kognitive und kommunikative Fähigkeiten
- Mobilität und Beweglichkeit
- Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen
- Selbstversorgung
- Leben in sozialen Beziehungen
- Wohnen und Häuslichkeit - Strukturierung der Maßnahmenplanung
- Evaluation
Praxisreflexion
Neben der Vermittlung des Wissens und den entsprechenden Übungseinheiten dazu wird besonders Wert darauf gelegt, Situationen und Erfahrungen aus der Praxis aufzunehmen, zu reflektieren, Handlungsansätze zu bestätigen und neue aufzuzeigen. Der Diskussion und dem Erfahrungsaustausch wird entsprechend Raum gegeben. Das Vorwissen der Teilnehmenden wird miteinbezogen.
Gesetzliche Grundlage
Aufbauend auf den Richtlinien sieht der GKV-Spitzenverband der Pflegekassen zwingend vor, dass die Betreuungskräfte in Pflegeheimen mindestens einmal jährlich eine zweitägige Fortbildung besuchen, in der das vermittelte Wissen aktualisiert und die berufliche Praxis reflektiert wird. Im Rahmen von Heimprüfungen des MDK und der FQAs wird die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen kontrolliert.
Lernziele
Anhand der in der Fortbildung erlernten professionellen Dokumentation, am Beispiel der Themenfelder, des Betreuungsplans sowie des Berichteblatts, werden die Teilnehmenden dazu befähigt, ihre Betreuungstätigkeit zu reflektieren und kontinuierlich zu verbessern.
Seminargebühr inkl. Skripte