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Professionelle Dokumentation der Betreuungstätigkeit
Sie erhalten einen umfassenden Einblick in die professionelle Dokumentation – von der grundsätzlichen Bedeutung über den strukturierten Aufbau bis hin zu konkreten Formulierungshilfen für herausforderndes Verhalten und nonverbale Signale. Die Dokumentation von Beschäftigungen unterstützt Sie dabei, Ihre tägliche Arbeit systematisch und verständlich zu erfassen. Ihre Dokumentation ist somit ein wertvoller Beitrag für eine gute Betreuung und Pflege. Ihre Wahrnehmungen und Beobachtungen sind essenziell, denn eine sachliche, präzise und wertfreie Dokumentation bildet die Grundlage für die individuelle und bedarfsgerechte Betreuung der Menschen. Sie ermöglicht eine optimale Zusammenarbeit im Team, gibt hilfreiche Infos an alle Beteiligten weiter und verbessert somit die Zusammeanrbeit. Sie sichert die Kontinuität und Qualität in der Versorgung.
Besonders der Umgang mit herausforderndem Verhalten erfordert eine sorgfältige, beobachtungsbasierte Dokumentation mit passenden Formulierungen, um Missverständnisse zu vermeiden und die Bedürfnisse der Betroffenen angemessen zu berücksichtigen. Die fachliche Dokumentation unterstützt Sie zudem bei der Reflexion Ihres Handelns und bietet eine wichtige Absicherung Ihrer beruflichen Tätigkeit. Sie erhalten Beispiele und Hinweise zur Orientierung, um Ihre Dokumentationspraxis stetig zu verbessern. Denn Ihre sorgfältige Dokumentation fördert das Wohlbefinden der Menschen, die Sie begleiten.
Abschlussart
- Träger-Zertifikat
Voraussetzungen
Betreuungskräfte, Pflegekräfte und Pflegehilfskräfte in der Betreuung von Menschen
Kursdetails
Inhalte
- Grundlegendes zur Strukturierten Informationssammlung SIS
- Strukturierte Informationssammlung als Element des Strukturmodells
- Bedeutung der SIS für Betreuungskräfte
- Aufbau der Dokumentation
- Formulierungsbeispiele
- Beitrag der Betreuungskräfte zur SIS in der Praxis
Praxisreflexion
Neben der Vermittlung des Wissens und den entsprechenden Übungseinheiten dazu wird besonders Wert darauf gelegt, Situationen und Erfahrungen aus der Praxis aufzunehmen, zu reflektieren, Handlungsansätze zu bestätigen und neue aufzuzeigen. Der Diskussion und dem Erfahrungsaustausch wird entsprechend Raum gegeben. Das Vorwissen der Teilnehmenden wird miteinbezogen.
Gesetzliche Grundlage
Aufbauend auf den Richtlinien sieht der Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV) zwingend vor, dass die Betreuungskräfte in Pflegeheimen mindestens einmal jährlich eine zweitägige Fortbildung besuchen, in der das vermittelte Wissen aktualisiert und die berufliche Praxis reflektiert wird. Im Rahmen von Heimprüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) und der Fachstelle für Pflege- und Behinderteneinrichtungen - Qualitätsentwicklung und Aufsicht (FQA) wird die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen kontrolliert.
Ihr Nutzen
Anhand der in der Fortbildung erlernten professionellen Dokumentation, am Beispiel der Themenfelder, des Betreuungsplans sowie des Berichteblatts, werden die Teilnehmenden dazu befähigt, ihre Betreuungstätigkeit zu reflektieren und kontinuierlich zu verbessern.
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Cornelia Janni-Schmid
Leiterin
Geschäftsbereich Gesundheit und Pädagogik
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