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Digitalisierung & IT
Zukunftszentrum Süd
REGIONALES ZUKUNFTSZENTRUM SÜD
Das Regionale Zukunftszentrum Süd ist eine Einrichtung, die vorwiegend KMU sowie deren Beschäftigte beim digitalen Wandel unterstützt. Kernstück sind für Unternehmen kostenfreie Beratungs- und Qualifizierungsangebote für die digitale Transformation, unter anderem auch zu Künstlicher Intelligenz (KI). Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentrum Süd“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.
Auf einen Blick: Regionales Zukunftszentrum Süd
1. Das Zukunftszentrum in der Schnellübersicht
2. Neue Umfrage zu Unterstützungspotenzialen für KMU
4. Die Umsetzung des Zukunftszentrums Süd
1. Das Zukunftszentrum in der Schnellübersicht
Unterstützung von KMU beim digitalen Wandel und der Erfahrung und Erprobung neuer Technologien (z.B. Einsatz von KI) in der betrieblichen Praxis.
- Projektziele: Sensibilisieren, Beraten, Weiterbildung
- Laufzeit: 22 Monate, bis 31.12.2022
- Branchenschwerpunkt: Fahrzeug-und Maschinenbau
Wir verstehen uns als Impulsgeber für
- Potenziale und Anwendungsfälle neuer Technologien
- Einsatz, Chancen und Risiken von KI
- Innovative, zukunftsfähige Geschäftsmodelle
- Organisations-und Personalentwicklung
- Zugang zu Förderangeboten und -projekten
Individuelle Beratung und partnerschaftliche Begleitung.
- Orientierung im Buzzword-Dschungel
- Aufzeigen von Entwicklungspotenzialen
- Erarbeitung praxisnaher und fundierter Lösungsansätze
- Nachhaltige Wissensvermittlung & Vernetzung
- Aktives Vorantreiben des organisationalen Wandels
Umfangreiche und kostenfreie Angebote auf Augenhöhe
- Beratung (Einstiegs-, Lotsen-und vertiefte Beratung)
- Erprobung und Verstetigung (Strategie, Pilotierung, Umsetzung, ...)
- Methoden und Werkzeuge (Wissenspool, Quick Checks, Planspiel, ...)
- Weiterbildung und Qualifizierung (innovative Lehr- und Lernkonzepte, ...)
- Netzwerke (Veranstaltungen, Erfahrungsaustausch, Best Practices, ...)
3. Projektbeschreibung
Die Digitalisierung und der damit verbundene Wandel der Arbeitswelt stellen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen vor eine Vielzahl von Herausforderungen. Gleichzeitig erwachsen dadurch neue Entwicklungspotenziale. Aufgabe des Zukunftszentrum Bayern und Baden-Württemberg ist es, Betriebe sowie deren Beschäftigte beim digitalen Wandel zu unterstützen, unter anderem auch bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz. Um Änderungen und Prozesse nachhaltig zu implementieren, wird bei allen Maßnahmen der Ansatz einer partizipativen Personalpolitik verfolgt.
Das Angebot des Zukunftszentrums ist branchenübergreifend ausgerichtet. Gleichzeitig wird ein Fokus auf den Fahrzeug- und Maschinenbau als technologisch und wirtschaftlich starke Branche gelegt. Hier sollen entlang der Wertschöpfungskette Beratungs- und Qualifizierungsangebote für die vor- und nachgelagerten Wirtschaftseinheiten geschaffen und dabei innovative Lehr-Lernkonzepte erprobt werden. Damit die Angebote niedrigschwellig, passgenau und anschlussfähig sind, wird das Zukunftszentrum mit den regionalen Akteuren zunächst branchenbezogene Unterstützungsbedarfe identifizieren. Ziel ist, die Selbstlern- und Gestaltungskompetenzen zu fördern und Betriebe und Beschäftigte fit für die Zukunft zu machen.
Das Regionale Zukunftszentrum Bayern und Baden-Württemberg ist Teil des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Bundesprogramms „Zukunftszentren (KI)“. Aufgrund der vergleichbaren Wirtschaftsstruktur der beiden Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg wird ein gemeinsames Regionales Zukunftszentrum aufgebaut. Umgesetzt wird dieses durch das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) am Standort Nürnberg im Verbund mit dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw), dem Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft (BIWE) und UnternehmerTUM.
4. Umsetzung
Das Zukunftszentrum wird mit regionalen Unternehmen und weiteren Einrichtungen, wie z. B. Universitäten, branchenbezogene Unterstützungsbedarfe identifizieren und mit niedrigschwelligen, passgenauen und anschlussfähigen Beratungs- und Qualifizierungsangeboten beantworten.
Zwischen der Zukunftsberatung und der KI-Einstiegsberatung sowie zwischen den innovativen Lehr-Lernkonzepten und betrieblichen Maßnahmen zur Künstlichen Intelligenz werden flexible Übergänge geschaffen, die sich sowohl in der verknüpften Beratung als auch dem modularen Qualifizierungsangebot widerspiegeln.
Dabei werden die Lehr-Lern-Konzepte und die betrieblichen Maßnahmen auch von Mitmachen und Miterleben geprägt. Das u. a. dafür entwickelte KI Unternehmensplanspiel erlaubt z. B. eine individuelle Sicht auf KI, den eigenen Entwicklungsstand und die Möglichkeiten im Unternehmen. Zentral ist dabei der multiperspektivische Ansatz der Qualifizierungen.
5. Ihre Ansprechpartner*innen
Vincent Homp, Projektkoordinator und Berater: +49 171 1062539 – vincent.homp@bbw.de
Florian Ziegler, Berater: +49 170 6757562 – florian.ziegler@bbw.de
"Zukunftszentrum Süd – Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen und Beschäftigten bei der modellhaften und partizipativen Erprobung neuer Technologien, wie Künstliche Intelligenz, für die betriebliche Praxis.“