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Requirements Engineering für Batteriespeicher
Im Online-Workshop „Requirements Engineering zwischen Li-Ionen-Batterie und Batteriemanagementsystem (BMS)” stehen die systematische Anforderungsdefinition sowie die technischen Wechselwirkungen zwischen Batterie und BMS im Mittelpunkt. Sie lernen, wie sich Kundenanforderungen mit Methoden wie dem Quality Function Deployment (QFD) strukturiert in technische Anforderungen für die Batterie und das BMS übersetzen lassen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Identifikation funktionaler und nicht-funktionaler Anforderungen sowie deren Wechselwirkungen innerhalb des Systems. Anhand typischer Zellverschaltungen in Serie und Parallel werden die Auswirkungen auf das Anforderungsprofil des BMS sowie technische und sicherheitsrelevante Aspekte der Systemintegration analysiert. Darüber hinaus werden die zentralen BMS-Funktionen wie Zellüberwachung, Balancing, Thermomanagement und Kommunikation vorgestellt und in konkrete Anforderungen überführt. Ziel des Workshops ist es, ein tiefgehendes Verständnis für die Rolle des Requirements Engineering in der Entwicklung von Batteriespeichern zu vermitteln und den Zusammenhang zwischen Batteriearchitektur und BMS-Funktionalität transparent darzustellen.
Zielgruppen
- Ausbilder*innen
- Führungskräfte
- Fachkräfte
Voraussetzungen
Für die Teilnahme sind Grundkenntnisse in Elektrotechnik (wie elektrische Größen, Schaltungen und Messverfahren) sowie ein Basiswissen über Lithium-Ionen-Batterien und deren Aufbau nötig. Empfehlenswert ist die Schulung „Einstiegskurs Lithium-Ionen-Batterien“ davor zu absolvieren.
Kursdetails
Inhalte
- Systematische Anforderungsableitung mit Quality Function Deployment (QFD)
- Anforderungen an Batterie und BMS: Identifikation und Wechselwirkungen
- Anforderungen aus Zellverschaltungskonzepten
- Rolle des BMS für Betriebssicherheit und Systemleistung
- Anforderungen an zentrale BMS-Funktionen: Balancing, Thermomanagement, Kommunikation
Ihr Nutzen
- Sie verstehen die Rolle des Requirements Engineering im Entwicklungsprozess von Batteriespeichersystemen und können die Methode des Quality Function Deployment (QFD) anwenden.
- Sie können funktionale und nicht-funktionale Anforderungen an die Li-Ionen-Batterie und das Batteriemanagementsystem (BMS) identifizieren, formulieren und hinsichtlich ihrer Wechselwirkungen analysieren.
- Sie kennen die Unterschiede zwischen seriellen und parallelen Zellverschaltungen und können deren Auswirkungen auf die Anforderungen an das BMS erläutern.
- Sie verstehen die technischen und sicherheitsrelevanten Anforderungen an die Systemintegration von Zellverschaltungen.
- Sie erkennen die zentrale Bedeutung des BMS für die Sicherheit, Lebensdauer und Leistungsfähigkeit von Batteriesystemen.
- Sie können die wesentlichen Funktionen des BMS, insbesondere Zellüberwachung, Balancing, Thermomanagement und Kommunikation – benennen und die daraus abgeleiteten Anforderungen beschreiben.
Termine und Kontakt vor Ort
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Online04.12.2025 – 11.12.2025
Diese Veranstaltung findet ausschliesslich online statt.
Beginn
04.12.2025 – 13:00 UhrEnde
11.12.2025 – 16:00 UhrAnsprechpartner*in
Sabine Sammet
Telefon 0821 56756-21
E-Mail sabine.sammet@bbw.deTrainer*in
Anerkannte Expert*innen
Zeitlicher Ablauf
- Do. 04.12.2025 | 13:00 - 16:00 Uhr
- Do. 11.12.2025 | 13:00 - 16:00 Uhr
- Online
- 6 Stunden, Berufsbegleitend
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Ansprechpartner*innen

Jonas Steinkrauß
Beratung Digitales Lernen und Transformation
it akademie bayern
E-Mail jonas.steinkrauss@bbw.de
Telefon 0931 79732-69