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Einführung in die Traumapädagogik
Einführung in die Traumapädagogik
Traumatisierende Erfahrungen können uns früh im Leben begegnen. Die Gestalt der traumatischen Erfahrung(en) zeigt sich dabei vielfältig und ist von Kind zu Kind individuell. Gleichermaßen verhält es sich mit den durch das Trauma ausgelösten Verhaltensstrategien, die zur Bewältigung und Verarbeitung des Erlebten herangezogen werden. Diese reichen von innerer Zurückgezogenheit bis hin zu Aggressivität und Reizbarkeit des Kindes. Für das pädagogische Personal und die Gruppe stellen die individuellen Bewältigungsstrategien von Kindern mit traumatisierenden Erfahrungen eine große Herausforderung im pädagogischen Alltag dar. Nicht selten folgen diesen Herausforderungen weitere Unsicherheiten, Ängste und persönliche Überforderung. Um den betroffenen Kindern professionell begegnen zu können und ihnen eine bestmögliche Unterstützung zu bieten, bedarf es entsprechender Fachkenntnisse und Kompetenzen in diesem Bereich.
Abschlussart
- Teilnahmebescheinigung
Voraussetzungen
- Das Seminar richtet sich an Führungs- und Leitungskräfte, Fach-, Ergänzungs-, Assistenzkräfte aus dem Bereich Pädagogik nicht kommunaler Träger.
- Ausgenommen von der geförderten Weiterbildung sind gemäß Förderrichtlinien Mitarbeitende kommunaler Träger.
Dieses Seminar lässt sich ideal mit dem Seminar "System Familie - Was bewegt die Eltern?" kombinieren, um die Komplexität der Traumapädagogik durch die systemische Sicht zu erweitern.
Kursdetails
Inhalte
- Einführung in die Traumapädagogik
- Verstehen von und professioneller Umgang mit traumatisierten Kindern und ihren individuellen Bewältigungsstrategien
- Kinder mit traumatisierten Erfahrungen in der Gesamtgruppe
- Austausch von Erfahrungen und erfolgreichen Handlungsansätzen
- Traumapädagogische Haltung und eigene Grenzen wahrnehmen
Ihr Nutzen
Das Seminar bietet eine grundlegende Einführung in das Thema Traumapädagogik. Die behandelten Inhalte sollen den Teilnehmenden dazu verhelfen Kinder mit traumatisierenden Erfahrungen in der Gruppe wahrzunehmen und ihre Verhaltensweisen zu verstehen. Weiterhin sollen die Teilnehmenden dahingehend sensibilisiert werden in zukünftigen Situationen mit traumatisierten Kindern professionell und den Bedürfnissen des Kindes entsprechend zu agieren.
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