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Junge Frau sitzt im Schneidersitz mit Laptop auf dem Schoß, lächelt in die Kamera und streckt den Daumen nach oben

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ERFAHRUNGSBERICHT BERATER*IN DER GESUNDHEITLICHEN VERSORGUNGSPLANUNG FÜR DIE LETZTE LEBENSPHASE

Was war Ihre persönliche Motivation?

Von meinem Grundberuf bin ich Krankenpfleger und habe Pflege- und Gesundheitsmanagement studiert. Während meiner Tätigkeit als Krankenpfleger (auch während dem Studium) hatte ich viele Erfahrungen dahingehend, was Medizin heute alles leisten kann. Leben zu verlängern ist im Gegensatz zu früher kein Problem mehr. Im Gegenteil heute stellt sich vielmehr die Frage wann Schluss damit ist, vor allem dann, wenn die Lebensqualität zusehends durch Apparatemedizin negativ beeinflusst wird. Während meiner langjährigen Leitungstätigkeit in der Eingliederungshilfe habe ich mich im Thema Palliativ Care weitergebildet und im beruflichen Kontext erleben dürfen, was es bedeutet dem Leben Qualität zu geben, wenn man unheilbar erkrankt ist.

Viele Menschen können oftmals nicht mehr ihren mutmaßlichen Willen äußern und andere die dies stellvertretend könnten trauen sich nicht mit dem Thema auseinanderzusetzten. Aus dem Grund entschied ich mich zur Weiterbildung zum Berater der gesundheitlichen Versorgung am Lebensende

Wie und wo haben Sie sich über das Thema informiert?

Mein Vorgesetzter hatte mich auf die Fortbildung aufmerksam gemacht.

Warum fiel Ihre Wahl auf diese Bildungsmethodik?

Ich hatte bisher noch keine Onlineweiterbildung ausprobiert und war neugierig.

Was waren die ausschlaggebenden Gründe das Seminar beim Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft zu belegen?

Die Möglichkeit ein passendes Zeitintervall entsprechend der berufsbegleitenden Situation zu finden.

Besonders hervorzuheben: 

• die Fachexpertise des Dozenten 
• die Flexibilität der Terminfindung
• die Begleitung während Gesprächssituationen

Was hat Ihnen besonders gut gefallen?

Der Dozent Herr Reiner Öhlschlegel hat es beherrscht auf kniffelige Fragen einzugehen und die Gegebenheiten der Eingliederungshilfe auf die Thematik der gesundheitlichen Versorgungsplanung am Lebensende zu übertragen. Hierdurch hat er dem Absolvent Sicherheit gegeben eine Beratung mit Augenmaß und Fingerspitzengefühl bei Menschen mit schwerer Beeinträchtigung und deren Sorgeberechtigten bzw. Betreuer durch zu führen. Dieses Thema ist oftmals rein auf die Altenpflege reduziert und in der Herangehensweise nicht passend für die Eingliederungshilfe. Der Dozent verfügt über eine spezielle Expertise von der der Absolvent beruflich und privat profitiert.

Wie hat Sie der Abschluss beruflich vorangebracht?

Ich erlebe, dass es Menschen mit schwersten Beeinträchtigungen Gespräche zu ihrem Leben und wie sie sich dies vorstellen genießen. Wir dürfen diesen Menschen mehr in der Thematik Leben und Tod zutrauten.

Für die Zukunft freue ich mich auf die Begegnung mit unserer Klientel in sensiblen Themen. Gleichzeitig gelingt es mir durch Fallbesprechungen aufgrund der Vorbereitung schnell eine Brücke zu SaPPV Teams zu bauen. Mein Aufgabenspektrum hat sich erweitert, von der Gesundheitsversorgung im Alltag bis hin zur Lebensplanung für das Lebensende.

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Junge Krankenschwester in einer Schulung

Ihre Ansprechpartnerin

Cornelia Janni-Schmid

Cornelia Janni-Schmid

Leitung Geschäftsbereich Gesundheit & Soziales

Telefon: 0821 40802-158
E-Mail: cornelia.janni-schmid@bbw.de